AfD: „Warmer-Pulli-Tag“ an Düsseldorfer Grundschule empört das Netz

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Warm anziehen müssen sich die Kinder der Düsseldorfer Martin-Luther-Grundschule. Am kommenden Freitag wird die Heizung ausgeschaltet, damit sie bibbernd etwas übers Energiesparen lernen können.

Der sogenannte „Warme-Pulli-Tag“ wurde den Eltern per Brief angekündigt. Sie sollen ihren Nachwuchs bitte warm eingepackt – inklusive langer Unterhosen und Tee aus der Thermosflasche – in den Unterricht schicken. Die Schulleitung will den Kindern mehr Energiebewusstsein und die Wichtigkeit einer nachhaltigen sowie umweltbewussten Lebensweise vermitteln. Mit klappernden Zähnen soll die Lektion „Es muss nicht warm in unserem Räumen sein, damit wir uns wohlfühlen.“ ins Hirn der Grundschüler eingeimpft werden.

Und wenn alle tüchtig frieren, dann gibt es sogar Geld für die Schule. Doch darum soll es nicht gehen. Es zählt lediglich der Lerneffekt. Das Netz bekommt angesichts dieser Aktion eiskalte Füße. Viele bezweifeln, dass die Heizung auszuschalten, energetisch wirklich sinnvoll sei, weil man anschließend heftig heizen müsse, um die Räume wieder auf Normaltemperatur zu bringen. Andere argumentieren, dass bei ausgefallener Heizung schulfrei angesagt sei. Wieder andere machen sich einfach nur Sorgen und möchten keinesfalls, dass ihre Kinder frieren müssen.

Der Wunsch nach finanzieller Förderung und kruden Energiewende-Auswüchsen auf dem Rücken von Grundschülern treibt irre Blüten. Wer bewahrt unsere Kinder vor diesem staatlich verordneten Ideologie-Wahnsinn?

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