Gestern früh sind „zahlreiche Polizeibedienstete“ in die Bundesgeschäftsstelle der AFD in Berlin eingedrungen. So steht es in einer Presseerklärung der Berliner Staatsanwaltschaft. Die Veröffentlichung der Behörde, die der SPD-geführten Innenverwaltung untersteht, ist derartig kryptisch formuliert, dass sich der Verdacht einer Verschleierung der Vorgänge geradezu aufdrängt. Sicher ist: Bei der Durchsuchung ging es offiziell um Ermittlungen rund um Parteispenden in den Jahren 2016 bis 2018. Und die beiden Beschuldigten, darunter der frühere Vorsitzende Jörg Meuthen, sind nicht mehr Mitglieder der AfD. Unser Deutschland-Korrespondent Martin Müller-Mertens hat die Ereignisse zusammengefasst.
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