Jeder zweite Jugendliche und junge Erwachsene weiß, dass man bei Themen wie Zuwanderung oder Islam bestimmte Meinungen nicht offen vertreten kann, weil man sonst als rechts oder rechtsradikal abgestempelt wird.
Sie werden in der Schule nach Strich und Faden indoktriniert, Eltern werden zum Gesinnungsappell bestellt. Längst sind Moschee-Besuch, halal in der Schulküche und Rücksicht auf den Ramadan an der Tagesordnung, inklusive dem Engagement für Asylbewerber. Die Hypermoral ist zum täglichen Lehrstück in Deutschlands Bildungseinrichtungen geworden. Umso erfreulicher, wenn manche immun gegen sie sind.
Ein Viertel der von Forsa befragten jungen Menschen erkennt, dass die meisten Medien über Parteien wie die AfD nicht fair und ausgewogen berichten. Das sorgt bei 38 Prozent für Sorgen, wie es um unsere Demokratie bestellt ist. Jeder vierte Umfrageteilnehmer gibt außerdem an, den Bau von Moscheen abzulehnen – es wurde allerdings nicht nach dem Bau in der eigenen Nachbarschaft gefragt.
Obwohl diese Umfrage lediglich auf einer fünftägigen Online-Befragung von nur 1006 Menschen zwischen 16 und 25 Jahren basiert, wird bereits hierbei erschreckend deutlich, wie angespannt das gesellschaftliche Klima und wie bedroht die Meinungsfreiheit ist. Wo junge Menschen ihre Meinung inzwischen lieber für sich behalten – aus Angst vor Repressalien – ist etwas gehörig schief gelaufen.
Welche Erfahrung haben Sie in der Schule bei Ihren Kindern gemacht? Sind Sie selbst betroffener Schüler, Auszubildender, Student?