AfD – Endlich gute Nachrichten: Maas muss in Mali bleiben!

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Aufstand der Technik in vollem Gange: Außenminister sitzt in Afrika fest!

„Maas muss in Mali bleiben.“ – titelt Welt.de. Schön, wenn es aus Regierungskreisen endlich mal positive Nachrichten gibt!

Genießen wir diesen kurzen Moment der Freude, bevor der Flieger zum gefühlt 100. Mal notdürftig geflickt wird. Dieser verweigert nämlich abermals den Dienst. Kanzlerin Merkel saß schon fest, ebenso Steinmeier, Finanzimister Scholz, Entwicklungsminister Müller und jetzt Maas. Die deutsche Flugbereitschaft liegt sprichwörtlich am Boden. Triebwerksdefekte, Nagetiere, Hydraulikschäden – abgehoben wird immer seltener. Maas findet es halb so tragisch. Er sei schließlich schon 300.000 Kilometer geflogen, gibt er stolz zu Protokoll.

Ach wirklich? Das wären 937.500 Liter Kerosin, die der Außenminister der Umwelt zugemutet hat! Hoffentlich berücksichtigen das die Schulschwänzer, die heute wieder demonstrieren und bauen sich folgerichtig direkt vor seinem Ministerium Klimakiller-skandierend auf. Was das zukünftige Reisen der Bundesregierung betrifft, so könnte man sich zur Abwechslung an Österreichs Kanzler Sebastian Kurz orientieren: Er fliegt grundsätzlich Linie und kommt dadurch immer an sein Ziel – wohlgemerkt mit einer vorbildlichen Ökobilanz und ganz pannenfrei!

Aber Spaß beiseite: Warum kümmert sich die politisch Verantwortliche nicht um die Flugbereitschaft der Bundeswehr? Soll erst ein Flieger vom Himmel fallen? Müssen erst neue Millionen teure Berater von Frau von der Leyen angeheuert werden? Wir machen uns zum Gespött. Mittlerweile haben sich derart viele Probleme und Skandale angehäuft, dass es früher für mehrere Rücktritte gereicht hätte. Das Ma(a)ß ist voll!

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