55 Einbrüche einer Albaner-Bande – Wenn das Trio nur sieben Taten gesteht, gibt’s Straf-Rabatt!

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Albanische Fachkräfte für Eigentumsübertragung auf Beutezug in Berlin und Brandenburg,  in 32 Tagen brachen sie in 55 Einfamilienhäuser. Das nennt man wohl Marathon, Ausdauer und Funktionalität sind intakt, reibungsloser Ablauf klappt wie am Schnürchen, um die Objekte der Begierde einzusacken, bis die Handschellen klicken.

Es lebe die Reisefreiheit, Europa bzw. Deutschland ein Paradies für Banden, die ihre Kriminalität ausleben und auf Raubzüge gehen. Und sollten die Verbrecher doch mal geschnappt werden und vor einem deutschen Gericht stehen, führen zeitaufwendige Verfahren häufig zu Deals, vor allem wenn die Beweislage schwierig ist. Im Fall der drei Albaner könnte das Eingeständnis aller Straftaten ein Knast-Rabatt bedeuten.

[…] Die Bande schlägt in ganz Europa zu. Drei ihrer albanischen Mitglieder sollen in nur 32 Tagen in 55 Einfamilienhäuser in Brandenburg und Berlin eingebrochen sein oder es versucht haben. Ab Mittwoch stehen sie deshalb vor dem Potsdamer Landgericht.

Nach Informationen der B.Z. hat das Gericht dem kriminellen Trio einen Deal vorgeschlagen. Danach sollen nur noch sieben Fälle verhandelt und 48 Taten (!) eingestellt werden.

Wenn Berlins schlimmste Einbrecher darauf eingehen, kämen sie mit einer milden Strafe von maximal vier Jahren und sechs Monaten davon. […] Weiterlesen auf bz-berlin.de

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