170 Eritreer sind mit Konzertende nicht einverstanden, zerstören das Mobilar, Scheiben und Automaten

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Tatzeit: 17.09.2017, 02:00 Uhr Tatort: Hamburg-Wilhelmsburg, Mengestraße

Nach einem Konzert im Bürgerhaus in Hamburg-Wilhelmsburg kam es durch einige der Besucher zu zahlreichen Sachbeschädigungen. Die Polizei setzte mehr als 15 Funkstreifenwagenbesatzungen zur Beruhigung der Lage ein.

Nach jetzigen Erkenntnissen befanden sich noch etwa 170 zum Großteil eritreische Gäste im Bürgerhaus, als gegen 02:00 Uhr die Veranstaltung seitens des Vermieters beendet werden sollte. Über den Zeitpunkt der Beendigung des Konzertes entstand ein Streit, einige der verbliebenen Gäste zerstörten daraufhin Mobiliar, Automaten und Fensterscheiben im Bürgerhaus. Ein Großteil der Besucher verließ das Gebäude. Konzertbesucher begaben sich daraufhin zum S-Bahnhof Wilhelmsburg.

Die alarmierten Beamten konnten am Einsatzort lediglich noch Verantwortliche und Veranstalter des Konzertes sowie die Musiker antreffen.

15 Funkstreifenwagen der Polizei Hamburg sowie Beamte der Bereitschaftspolizei und der Bundespolizei begleiteten die Abreise der Konzertgäste vom Bahnhof Wilhelmsburg.

Die abschließenden Ermittlungen werden vom Landeskriminalamt für die Region Harburg (LKA 181) geführt.

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