Von Januar bis Oktober: Über 100.000 Migranten gelangten übers Mittelmeer nach Europa

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Symbolbild

Die Migration in die Sozialsysteme geht unaufhörlich weiter, von Januar bis Oktober dieses Jahres sind rund 105.000 Versorgungssuchende übers Mittelmeer nach Europa gelangt, um die vier berühmten Buchstaben „Asyl“ mit letzter Kraft zu hauchen, um eine jahrelange wenn nicht gar lebenslange Alimentierung zu erhalten. Hauptankunftsland ist Spanien,  gefolgt von Griechenland und Italien, wobei früher oder später die meisten der Goldstücke nach Deutschland weiter flüchten, um im Land – wo Milch und Honig fließen – Asyl zu beantragen, auch ohne Pässe – alternativ mit Selbstauskunft.

Spiegel Online vom 6.11.2018:

Die Überfahrt über das Mittelmeer bleibt für Migranten gefährlich. Zwar kamen in den ersten zehn Monaten dieses Jahr nach Angaben des Uno-Flüchtlingshilfswerks UNHCR rund 105.000 Menschen nach Europa. Aber mehr als 2000 Menschen verloren seit Jahresbeginn bei der Flucht ihr Leben.

Ein Sprecher der Internationalen Organisation für Migration (IOM) erklärte, 2018 sei „das fünfte Jahr in Folge“, in dem die Zahl von 100.000 Flüchtlingen übertroffen werde. Es gab jedoch einen Rückgang der Zahlen: In diesem Jahr sei diese Schwelle jedoch sehr viel später überschritten worden als etwa 2017, als dies bereits im Juli der Fall war.

Spanien ist in diesem Jahr zum Hauptankunftsland von Flüchtlingen in Europa geworden, vor Griechenland und Italien.

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