Unfassbares passierte in Wattenscheid: „Südländer“ überfällt 97-Jährige auf der Straße

1957

Am 14. Februar ist eine betagte Frau (97) in Wattenscheid Opfer eines Raubüberfalles geworden. Die Polizei fahndet weiter nach dem Räuber, welcher die Frau, als diese gegen 16 Uhr an der Oststraße Geld vom Konto abhob, wahrscheinlich beobachtet und dann verfolgt hatte.

In der Wattenscheider Innenstadt besuchte die Dame zunächst ein Eiscafe und erledigte noch Einkäufe in einem nahen Supermarkt im Umfeld des August-Bebel-Platzes. Auf dem Heimweg kam es dann, an der Marienstraße / Am Krankenhaus, gegen 18.45 Uhr, zum Straßenraub. Dabei entriss der noch nicht ermittelte Kriminelle der Seniorin die Handtasche und flüchtete in Richtung Vorstadtstraße. Die Handtasche wurde ohne Bargeld an der Vorstadtstraße 50 gefunden. Diese Örtlichkeit liegt zwischen der Pohlbörger- und der Pokornystraße.

Die leicht verletzte Frau – sie fiel beim Versuch sich zu wehren zu Boden – wollte sich nicht in ärztliche Behandlung begeben. Sie gab der Polizei gegenüber an, dass ihr der spätere Räuber bereits am Eiscafe und im Supermarkt aufgefallen sei.

Wer hat am Geldinstitut, in der Innenstadt oder im Bereich der Vorstadtstraße einen jüngeren, südländisch aussehenden Mann mit hellem Jogginganzug gesehen (helle Hose, heller Pulli mit Kapuze, dunkle, kürzere Haare und ungefähr 165 bis 170 cm groß)?

Das Wattenscheider Regionalkommissariat (KK 34) hat die Ermittlungen aufgenommen und bittet unter der Rufnummer 02327/963-8405 (0234/909-4441 außerhalb der Geschäftszeit) um Täter- und Zeugenhinweise.

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