Studie: Fast jeder dritte syrische Flüchtling psychisch krank

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Symbolbild

Erlanger Forscher untersuchten in einer Studie die psychische Gesundheit syrischer Flüchtlinge und fanden heraus,  fast jeder dritte Teilnehmer an einer Posttraumatischen Belastungsstörung (PTBS), Depressionen oder einer generalisierten Angststörung erkrankt ist, damit sind syrische „Flüchtlinge“ eine extrem verwundbare Bevölkerungsgruppe.

Ärzteblatt.de berichtet:

[…] Erlanger Forscher haben die psychische Gesundheit syrischer Flüchtlinge untersucht. Fast jeder dritte Teilnehmer an einer aktuellen Studie war demnach erkrankt, wie die Universität Erlangen-Nürnberg heute mitteilte. Die Flüchtlinge litten an einer Posttraumatischen Belastungsstörung (PTBS), Depressionen oder einer generalisierten Angststörung. Für die Studie befragten Psychosomatiker in Erlangen 200 erwachsene syrische Flüchtlinge mit einer Aufenthaltserlaubnis.

„Unsere Ergebnisse verdeutlichen, dass syrische Flüchtlinge in Deutschland eine extrem verwundbare Bevölkerungsgruppe sind – vor allem, wenn sie viele traumatische Ereignisse erlebt oder beobachtet haben“, fasste die Studienleiterin Yesim Erim zusammen. „Trotzdem sind die psychischen Beschwerden und Belastungen niedriger als in ähnlichen Gruppen von Geflüchteten.“

„Wir haben festgestellt, dass sich Zuwanderer oft zuerst auf die Integration in das neue Land konzentrieren und dass psychische Beschwerden mit der Zeit zunehmen“, sagte Yesim Erim. Günstige Lebensumstände und positive Zukunftsaussichten wirkten sich zugleich vorteilhaft auf ihre psychische Gesundheit aus.

Die Forscher ermittelten auch Faktoren für unterschiedlich ausgeprägte Krankheitsbilder. So träten schwere Formen von PTBS eher bei älteren Flüchtlingen auf, deren Aufenthaltserlaubnis nicht mehr so lange gültig sei. Depressionen hätten dagegen vermehrt jüngere Flüchtlinge ausgebildet, die eine verhältnismäßig kurze Flucht hinter sich hätten. […]

Rückblick Ende 2015 – Ärztepräsident Frank-Ulrich Montgomery verschaffte sich ein „verlässliches“ Bild über den Gesundheitszustand der Flüchtlinge: dynamisch, fit und überdurchschnittlich gesund, sie schleppen keine Infektionskrankheiten ein, und es kommen auch keine chronisch Kranken.

In den letzten zwei Jahren wurde immer mehr  über die schwere psychische Traumatisierung der „Flüchtlinge“ berichtet. Vielleicht hängt das auch in dem Zusammenhang, das falls „Flüchtlinge“ mit subsidiären Schutz und Asylbewerber doch die Abschiebung drohen könnte, sie dann nicht plötzlich, sondern seit geraumer Zeit an einer Psychose leiden, die ihnen auch noch von irgendwelchen ärztlichen Überzeugungstätern/Profiteuren attestiert werden, um ein Dauerbleiberecht zu erwirken?

Auf der einen Seite wollte man den Bürgern weismachen, dass durch die „Flüchtlinge“ keine übermäßigen Ausgaben entstehen, schließlich kamen Akademiker, Fachkräfte und dringend benötigte Renten-Einzahler, kerngesund statt Pflegefälle. Auf der anderen Seite versucht man immer mehr durch Mitleidsberichte und Studien die Bürger davon zu überzeugen und vorzubereiten, das kranke „Flüchtlinge“ dringend therapeutische Hilfe wegen traumatischen Erlebnisse benötigen und eine Abschiebung inhuman sei.

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