Spanische Schlepperkähne nehmen 894 Migranten aus 18 Booten im Mittelmeer auf

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Symbolbild

Der Fährbetrieb übers Mittelmeer pendelt verstärkt  zwischen Spanien und Marokko, allein am Donnerstag wurden vor der spanischen Südküste insgesamt 894 Menschen aus 18 Booten aufgesammelt und in die Städte Málaga, Motril, Almería sowie nach Melilla gebracht. Das Ticket für das Wunschziel Europa mit Vollversorgung hat sich rentiert, ob die geschenkten Menschen in Spanien auf Dauer verweilen oder das „gerettete“ pure Gold aus Afrika in wenigen Tagen in Deutschland eintrifft, das werden die Bürger wohl nie so richtig erfahren.

Die Welt berichtet:

Insgesamt 894 Menschen aus 18 Booten sind nach Angaben der spanischen Behörden am Donnerstag aus dem Mittelmeer gerettet worden. Darunter befanden sich 44 Minderjährige und 112 Frauen, wie der spanische Seerettungsdienst auf Twitter am Freitag mitteilte.

Die Rettungsaktionen von Schiffen und Hubschraubern liefen im Alborán-Meer und in der Straße von Gibraltar im westlichen Mittelmeer bis spät in die Nacht. Die Geretteten seien in den andalusischen Städten Málaga, Motril und Almería und in der spanischen Nordafrika-Exklave Melilla an Land gebracht worden.

Die meisten seien zur ersten Behandlung in Krankenhäuser gebracht worden. Wie ein Sprecher des Seerettungsdienstes auf Anfrage mitteilte, handelte es sich bei den geretteten Migranten erneut vorwiegend um Afrikaner aus Ländern südlich des Sahara.

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