Scheinheilig – Papst Franziskus kritisiert: „Der Mensch ist gierig und fresssüchtig geworden“

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Gäbe es die Redensart „Wasser predigen und Wein trinken“ nicht schon längst, hätte man diese in Anbetracht der Botschaft vom Oberhaupt der römisch-katholischen Kirche noch erfinden müssen. Papst Franziskus kritisierte bei der traditionellen Christmette an Heiligabend u.a. die menschliche Gier nach Konsum: „Der Mensch ist gierig und fresssüchtig geworden“.

Selbstverständlich weiß der Papst mit seinem Wohlstandsbäuchlein wovon er spricht, denn die Kirche kennt sich mit unersättlicher Gier bestens aus und kann auf eine jahrhundertelange Tradition zurückblicken.  Die Worte „Der Mensch ist gierig und fresssüchtig geworden“ gelten natürlich nicht für die Kirche, Hochfinanz und Milliardäre,  sondern nur für die anderen – die Schäfchen.

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