Merkel besuchte von Vermummten attackierte Lokale in Chemnitz! Keine Zeit für Familie des getöteten Daniel H.?

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Bundeskanzlerin Angela Merkel begab sich klammheimlich nach Chemnitz, besuchte ein Basketball-Spiel, der Verein setzt sich für Toleranz ein,  und zwei Restaurants, ein jüdisches und ein persisches, die von einer Gruppe Vermummter bzw. von Unbekannten angegriffen wurden. Offenbar hatte Merkel keine Zeit oder auch kein Interesse, den Tatort der Messerattacke und die Familienangehörigen des getöteten Daniel H. zu besuchen, vermutlich sind deutsche Opfer eh uninteressant.

Merkels Besuch fand unangekündigt statt, bei einer Vorabankündigung wäre es wohl wieder zu „Merkel muss weg“-Rufen und Pfiffen gekommen, die unschönen Bilder wollte man wohl vermeiden.

tagesschau.de berichet:

Bei der überraschenden Visite am Sonntag in Chemnitz schaute sich Merkel ein Basketballspiel an und besuchte zusammen mit Ministerpräsident Michael Kretschmer (CDU) zwei Restaurants, die Ziele von Übergriffen geworden waren. Die Visite war vorab nicht angekündigt worden. Sie wurde von 900 Polizisten geschützt.

„Toller Basketballverein, der sich für Toleranz und Zusammenhalt in der Stadt einsetzt“, twitterte Regierungssprecher Steffen Seibert im Anschluss an das Spiel aus der Halle. Die Gastgeber gewannen mit 84 zu 73.

Nach Angaben der Chemnitzer Polizei besuchten Merkel und Kretschmer auch zwei Lokale in der Stadt, das jüdische Restaurant „Schalom“ und das persische Lokal „Safran“. Das „Schalom“ war am Rande der Proteste gegen Ausländer in Chemnitz Ende August von einer Gruppe Vermummter angegriffen worden, es flogen Steine und Flaschen. Anfang Oktober wurde dann der Inhaber des „Safrans“ von Unbekannten attackiert und verletzt.

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