Jan Zwerg (AfD): Wanderung von West nach Ost hat begonnen

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„Erstmals zieht es mehr Menschen in die neuen Bundesländer als nach Westdeutschland“ titeln aktuell mehrere Medien. Nach Berechnungen des BiB verzeichneten die fünf ostdeutschen Bundesländer ohne Berlin demnach für das Jahr 2017 einen Wanderungsgewinn von rund 4000 Menschen. Die Zahlen stammen vom Bundesamt für Bevölkerungsforschung (BiB).

Dazu erklärt der Generalsekretär der sächsischen AfD, Jan Zwerg:

„Als Begründung wird von offizieller Seite natürlich die zunehmende Attraktivität Mitteldeutschlands in Form von neuen Arbeitsplätzen genannt. Schamhaft wird verschwiegen, dass es wahrscheinlich auch zehntausende Westdeutsche leid sind, sich in ihren Innenstädten inzwischen selbst wie Ausländer vorzukommen. Hinzu kommt die explodierende Migrantengewalt, die auch in den allermeisten Fällen in Westdeutschland passieren, wie Freiburg und Kandel belegen.

Zwar hat der Zustrom fremder, vom Islam dominierter Kulturen längst auch hier im Osten begonnen, allerdings fehlt hier die bereits gewachsene Struktur, die die Masseneinwanderung nach Westdeutschland bereits Jahrzehnte zuvor verursacht hat und vor der der SPD-Genosse Sarrazin lange vor der illegalen Grenzöffnung warnte.

Um nicht falsch verstanden zu werden: Die AfD hat nichts gegen Zuwanderung. Wir treten aber gegen arrogante religiöse Forderungen und Gewalt an, die hier nichts zu suchen haben. Auch über die Gleichberechtigung der Frau und qualvolles Schächten lassen wir nicht mit uns diskutieren. Genau das geschieht aber – von linken Parteien wie auch der CDU unterstützt – faktisch in Dauerschleife. Wir als AfD werden Mitteldeutschland vor westdeutschen Verhältnissen schützen und begrüßen die Zuwanderer aus ihrer ‚bunten‘ Welt ganz herzlich in ‚Dunkeldeutschland‘.“

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