In Deutschland kann sich jeder als syrischer Flüchtling registrieren, auch Deutsche

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Wie leicht deutsche Behörden sich austricksen lassen, beweist der Asylantrag eines Bundeswehr-Soldaten. Offensichtlich ist bei der Registrierung niemanden aufgefallen bzw. fand keine ausreichende Prüfung und Hinterfragung statt, dass der Asylantragsteller deutscher Herkunft ist und zudem kein Arabisch spricht, da stellt sich die Frage, welche Mitarbeiter in der Behörde beschäftigt sind. Wenn man diesen Fall zu Ende denkt, möchte man nicht die Folgen erahnen, wer sich alles als Syrer ausgegeben und nach optischen Gesichtspunkten Asyl erhalten hat.

Gegen einen Bundeswehr-Soldaten wird wegen des Verdachts der Vorbereitung einer schweren staatsgefährdenden Gewalttat ermittelt, er soll sich illegal eine Schusswaffe besorgt haben. Eine Theorie lautet: Nach einer Straftat wäre der Verdacht auf Flüchtlinge gefallen.

[…] Ein kurioser Fall beschäftigt derzeit eine Staatsanwaltschaft in Hessen, das BKA und den Militärischen Abschirmdienst (MAD). Es geht um einen Bundeswehrsoldaten, der sich illegal eine Schusswaffe besorgt haben soll.

Nach Informationen der „Welt“ ließ er sich Ende Dezember 2015 als syrischer Flüchtling registrieren, stellte Anfang Januar 2016 einen Asylantrag – der auch genehmigt wurde. Seine deutsche Herkunft fiel bei der Registrierung offenbar nicht auf. Und das obwohl er kein Arabisch sprach, sondern lediglich Französisch.

Die Staatsanwaltschaft Frankfurt am Main ließ gestern den Oberleutnant der Bundeswehr festnehmen. Mehrere Wohnungen wurden durchsucht. Der Mann war ins Visier der Ermittler geraten, weil er sich illegal eine Waffe besorgt haben soll. Die Pistole Kaliber 7,65 mm war am Flughafen Wien bei Kontrollen aufgefallen. Die Ermittlungen des BKA in dem Fall dauern noch an. Eine Theorie lautet: wollte er womöglich Flüchtlinge diskreditieren und die Spur in Richtung Asylbewerber lenken. […]

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