Die einsame Entscheidung im September 2015 wird in die Geschichte Deutschlands eingehen, Massen sogenannter „Flüchtlinge“ – vorwiegend junge Männer – unkontrolliert einreisen zu lassen, nicht wenige stopften ihre Papiere an der Grenze ins Klo, um ihre Identifikation zu verhindern. Dass nicht alle Eingereisten brave Engel sind und sich Terroristen unter die Flüchtlingsströme mischten, war für zahlreiche Bürger von Anfang an klar, aber offenbar nicht für die Bundesregierung, die sich damals hinter der Schutzbehauptung versteckte: es liegen keine belastbaren Hinweise vor, wonach sich IS-Mitglieder gezielt unter Flüchtlinge oder Asylsuchende mischen bzw. sich selber als solche ausgeben, um einen Aufenthaltsstatus in Deutschland oder anderen europäischen Ländern zu erlangen.
Das war ein Placebo, um die Bevölkerung zu beruhigen. Kapitänin Merkel, der 1. Offizier Frank-Walter Steinmeier und die gesamte Crew nebst BAMF standen auf der Brücke, der Befehl lautete trotz aller Warnungen und Sicherheitsbedenken volle Fahrt Richtung Eisberg, nun hat das Traumschiff Schlagseite und die Matrosen (Bürger) müssen das Wasser (die Suppe) auslöffeln.
Das Dilemma der Flüchtlingspolitik beschreit das Buch „Geheimakte Asyl“, Autor ist Stefan Meining, Terror-Experte des Bayerischen Rundfunks (BR), nachfolgend einige Auszüge aus dem Bericht von Focus Online:
[…] Viel zu lange habe in Zeiten des großen Flüchtlingszuzugs die politische Maxime gelautet, dass es kein Sicherheitsproblem gebe. Dabei sei Polizei- und Geheimdiensten das Risiko bewusst gewesen.