Familie aus Nigeria führt Beschneidungsritual durch: Kind tot

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Bei einem Beschneidungsritual nahe Rom ist ein zweijähriger Junge ums Leben gekommen, der Zwillingsbruder wurde schwer verletzt. Während Ohrfeigen als strafbewertend angesehen werden, ist es völlig normal einen Eingriff am Geschlechtsteil bei kleinen Jungen vorzunehmen, wobei der eine oder andere Eingriff tödlich endet oder zu Körperverletzungen verläuft, die wiederum zu irreparablen Beeinträchtigungen (Verstümmelung) führen können. Natürlich endet nicht jede Beschneidung derart, aber die Gefahren sind immer vorhanden, daher sollte man den Betroffenen das Recht einräumen, bis diese – z.B. mit Eintritt der Volljährigkeit – selbst entscheiden können.

Was Deutschland und die Beschneidung männlicher Kleinkinder betrifft, so wird es hierzulande eher kein Verbot geben, da auch Juden dies praktizieren und die Religionsfreiheit eingeschränken würde.

Web.de vom 23.12.2018:

Bei einer Beschneidung in Italien ist ein kleiner Junge ums Leben gekommen. Das Ritual habe die Familie, die ursprünglich aus Nigeria stamme, zu Hause in Monterotondo unweit von Rom abgehalten, berichtete die Nachrichtenagentur Ansa am Sonntag.

Der Zweijährige habe bei dem Eingriff so viel Blut verloren, dass Rettungskräfte bei ihrem Eintreffen nichts mehr für ihn tun konnten. Der Zwillingsbruder wurde Ansa zufolge schwer verletzt. Die Staatsanwaltschaft ermittelt.

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