Erholung vom stressigen Asyl-Leben? „Flüchtlinge“ machen mehrfach Urlaub in Heimatländern

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Syrien

Anerkannte Asylbewerber – nach eigenen Aussagen politisch verfolgt – machen freiwillig und mehrfach Urlaub in der Heimat, insbesondere in Syrien und Irak. Offenbar benötigen diese „angeblich in ihrer Heimat mit dem Tode bedroht werden“ dringend eine Erholungsphase vom stressigen Leben und den traumhaften Zuständen in Deutschland? Oder sind die Urlaubszwecke ganz anderer Natur, wie z.B.: Steht das Haus noch? Hochzeit des besten Freundes?  Wer so dreist ist, als angeblich „Schutzbedürftiger“ im Land der Verfolgung „Urlaub“ zu machen, gehört der Asylstatus aberkannt und umgehend mit dem nächsten Flieger in ihre Heimat zurückgeschickt? Vielleicht in anderen Ländern, aber nicht in Deutschland! Was sagt eigentlich Frau Merkel zu diesem „Flüchtlings -Tourismus“ der Traumatisierten?

Die Welt berichtet:

Einem Bericht zufolge reisen seit Jahren zahlreiche Flüchtlinge in ihre Herkunftsländer, um dort Urlaub zu machen. Die Ausländerbehörden in Baden-Württemberg hätten 100 Flüchtlinge erfasst, die seit 2014 zum Teil mehrfach in ihre Heimatstaaten gereist seien und nach der Rückkehr ihren Schutzstatus als Asylbewerber behalten hätten.

In der Stellungnahme auf einen Antrag der AfD-Landtagsfraktion schrieb Ministerialdirektor Julian Würtenberger (CDU) demnach: „Wenn anerkannte Schutzberechtigte trotz einer Verfolgung oder Bedrohung zu Urlaubszwecken wieder in ihr Heimatland reisen, stellt sich zu Recht die Frage nach der Schutzbedürftigkeit dieser Ausländer.“

Zielländer waren nach Angaben eines Sprechers etwa Syrien und der Irak. Man müsse von einer „gewissen Dunkelziffer“ ausgehen.

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