Die „armen“ Volksvertreter: Gehälter der Regierungsmitglieder steigen um rund 300 Euro

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Ab dem 1. April steigen die Amtsbezüge der Regierungsmitglieder und des Bundespräsidenten um 1,8 Prozent. Das geht aus Daten des Bundesinnenministeriums hervor, über die die „Bild“ (Dienstagausgabe) berichtet. Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) erhält demnach eine Gehaltserhöhung von rund 345 Euro/Monat, die übrigen Minister eine Erhöhung von 275 Euro.

Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier erhält zusätzliche Bezüge von 382 Euro. Grund dafür ist das Ergebnis der Tarifverhandlungen im öffentlichen Dienst. Dort wurde ein Plus von 1,8 Prozent für die Bundesbeamten ausgehandelt.

Und nach deren Bezügen richten sich die Regierungs-Gehälter. Reiner Holznagel, Präsident des Steuerzahlerbundes, forderte Mäßigung. „Wenn schon der Tarifabschluss übernommen wird, dann sollten Bundespräsident, Kanzler, Minister und Parlamentarische Staatssekretäre einen Abschlag bei der Angleichung vornehmen – das wäre in diesen Zeiten ein faires Signal“, sagte er zu „Bild“.

Quelle: Epoch Times

Politikstube: Eine Gehaltserhöhung von rund 300 Euro, so manche Rentner, Hartz-IV-Bezieher und Geringverdiener haben diese Summe noch nicht einmal zum Leben übrig, um über den Monat zukommen, das betrifft auch viele Arbeitnehmer in Vollzeit mit regeltem Verdienst, die durch steigende Spritpreise, Energie- und Lebensmittelkosten immer weniger Geld zur Verfügung haben, manche müssen nach 8 Stunden Arbeit nochmal ran, damit man seine Familie ernähren kann.

Die Gehaltserhöhung von rund 300 Euro könnte man denen gönnen, wenn sie zum Wohle des deutschen Volkes dienen und handeln und  laut Amtseid ihre Arbeit machen würden.

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