Dänemark will abgelehnte Asylbewerber auf Insel unterbringen

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Die dänische Regierung verschärft ihren harten Kurs in der Flüchtlingspolitik rigoros, auf der Insel Lindholm soll ein Zentrum für Ausreisepflichtige entstehen, indem abgelehnte Asylbewerber sowie kriminelle Ausländer künftig untergebracht werden.

Das wäre in Deutschland undenkbar, selbst kriminelle Syrer genießen auch weiterhin „Schutz“, und angesichts Hunderttausender abgelehnter Asylbewerber, illegaler Migranten und krimineller Ausländer dürfte der Platz auf deutschen Inseln kaum ausreichen, um diese dort zwischenzuparken. Und dann der Aufschrei von links-grünen Willkommens-Schreihälsen, die sofort eine Kasernierung wittern, dass die Goldstücke ihr Dasein auf einem Eiland  fristen müssen und nachts nicht mehr durch die Städte und Landschaft ziehen können.

Bild vom 30.11.2018:

Dänemarks Mitte-Rechts-Regierung verschärft ihren Anti-Flüchtlingskurs weiter – und will abgelehnte Asylbewerber sowie Ausländer, die straffällig geworden sind, künftig auf einer Insel unterbringen. Auf der nur sieben Hektar kleinen Ostsee-Insel Lindholm soll ab 2021 ein Zentrum für Ausreisepflichtige entstehen.

Bis jetzt beherbergt die ansonsten unbewohnte Insel nur einen Außenposten von Dänemarks Technischer Universität. Wissenschaftler erforschen dort in isolierter Lage Tierseuchen wie Schweinepest und Tollwut.  Laut dänischen Medien ziehen die Forscher im kommenden Januar ab, übergeben Lindholm dann dem Staat. Finanzminister Kristian Jensen: „Das ist kein Gefängnis, aber man muss nachts dort sein.“ Tagsüber soll eine Fähre zur Insel fahren.

Außerdem beschlossen Regierung und Dänische Volkspartei eine Obergrenze für Familienzusammenführungen. „Jetzt sagen wir den Menschen vom ersten Tag an, dass sie nicht für den Rest ihres Lebens in Dänemark bleiben können. Sie bekommen nur vorübergehend eine Unterkunft, bis sie nach Hause zurückkehren können“, sagte Peter Skaarup, Fraktionsvorsitzender der Dänischen Volkspartei.

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